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BR-Sprechstunden oder Betriebsrundgang was ist die bessere Öffentlichkeitsarbeit?

Betriebsräte sagen häufig, dass niemand in ihre, extra eingerichteten, BR-Sprechstunden kommt. Leider ist dazu meist die Hemmschwelle für die Kollegen zu hoch. Sie müssen sich dazu ja bei ihren Vorgesetzten Ab- und wieder Anmelden und somit bekommen diese den Besuch beim Betriebsrat dann direkt mit. Mit dem Betriebsrundgang können Sie  trotzdem die Stimmung im Betrieb möglichst häufig einzufangen. Beschließen Sie doch einfach regelmäßige Betriebsrundgänge und fragen die Kollegen direkt an deren Arbeitsplatz nach Problemen oder Wünschen und Anregungen. Für eine Festlegung, welches BR-Mitglied den Betriebsrundgang in welcher Abteilung macht spricht, dass sich die Arbeitnehmer und das BR-Mitglied schon kennen. Der Betriebsrat weiß, wo beim letzten Mal der Schuh gedrückt hat und kann nahtlos daran anknüpfen. So intensiviert sich die Vertrauensbeziehung. Vergessen Sie aber auch nicht mindestens halbjährlich mal die Abteilungen für den Betriebsrundgang der BR-Mitglieder zu wechseln, damit alle BR-Mitglieder bei allen Kollegen bekannt werden. BR-Sprechstunden sollten darüber hinaus immer angeboten werde. Einige Kollegen möchten ab und an, auch gerne im rahmen einer Betriebsratssprechstunde, gern mit Ihrer Interessenvertretung sprechen.

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